Dienstag, 25. Juni 2013

Sommerzeit - Erdbeerzeit

So ganz ist der Sommer im Ruhrgebiet noch nicht angekommen, aber ich bin da zuversichtlich. Aber: Erdbeerzeit ist da und das so richtig. Endlich! Irgendwie ist alles etwas verzögert dieses Jahr oder?
So langsam sind die Erdbeerpreise wieder normal und auch selber pflücken geht wieder. Am Samstag sind wir mit den Kindern auch zu einem Feld gefahren und haben knappe 3 Kilo Erdbeeren gepflückt und irre viele genascht. War das lecker! Direkt pflücken und ab in den Mund. Großartig! Und das mitten in der Großstadt und wirklich fast um die Ecke hier von uns. 
Fynn und Mika fanden es wirklich toll und wollten unbedingt die schönsten Erdbeeren heraussuchen. Das ist ihnen auch wirklich gelungen :-) 
Da werde ich bald nochmal mit den beiden hinfahren, vielleicht morgen nach dem Fußball Training, weil das Erdbeerfeld dort um die Ecke ist.


Die Hälfte der Erdbeeren haben wir zu Marmelade verarbeitet, mein erstes Mal aber es ist sehr sehr lecker geworden. Und wirklich kinderleicht herzustellen. 
Gelierzucker, alles nach Anweisung und noch Zitrone dazu. Kurz kochen lassen, heiß in die Gläser füllen, sofort den Deckel auf die Gläser, abkühlen lassen und genießen. 5 Gläser sind es geworden, da kommen wir eine Zeit mit hin. Vielleicht koche ich nochmal welche ein. 

Euch allen auch eine wundervolle Erdbeezeit :-) 

Mittwoch, 19. Juni 2013

Projekt 52/ 25

25. Aus einer anderen Welt


Fußball...das ist wie eine andere Welt. Eine völlig andere Lebenswelt, die ich kennengelernt habe. 

Montag, 17. Juni 2013

Lebensraum Ruhrgebiet: Landschaftspark Duisburg

Und mal wieder möchte ich eine Ecke des Ruhrgebietes vorstellen. Hier treffen Stahl, Natur, Erholung und Action aufeinander.
Ab und an zieht es uns immer mal wieder in den Landschaftspark Duisburg.
Was ist dieser Landschaftspark? Ein stillgelegtes Hüttenwerk, dessen alte Industrieanlagen heute vielfältig genutzt werden. Hier gibt es wirklich einiges zu entdecken und erleben. Wir nutzen den Landschaftspark als Fahrradstrecke, Spazierweg, Spielplatz, Picknickmöglichkeit, Entdeckungstour, Versteckmöglichkeit und Ausspannungsort.
Aber es gibt noch mehr: In den ehemaligen Werkshallen finden Ausstellungen und Veranstaltungen statt, in einem alten Gasometer entstand Europas größtes künstliches Tauchbecken, ein Klettergarten entstand aus alten Bunkern und ein Hochofen wurde zum Aussichtstum umgestaltet. Skaten, Mountainbiking, Rutschen....die Liste kann ich noch weiterführen. 
Man merkt schon - sehr vielseitig der Landschaftspark. Eintritt kostet es nicht, hier kann jeder hin. 


Hier sind ein paar Eindrücke aus dem letzten Sommer. Für Nicht - Ruhrgebietler vielleicht ein ungewohnter Eindruck, aber solche Gelände gibt es hier einige und als Freizeitmöglichkeiten sind stillgelegte Zechen und Industrieanlagen wirklich toll :-) 

Auf der Homepage steht etwas von Abenteuerspielplatz für Kinder und Jugendliche.  Das trifft es am besten, so empfinden es meine Jungs auch. Und auch für Erwachsene gibt es viel zu entdecken, also letztendlich auch für uns ein Abenteuer. 

Es lohnt sich übrigens auch ein Besuch am Abend, denn wenn es dunkel wird, wird der Park in ein Meer aus Licht und Farbe getaucht. Ich selbst habe es noch nicht gesehen, aber es muss toll sein und es steht fest auf unserer to-do-Liste.


Vielleicht ist der Park auch etwas für euch? :-)
Für Fynn und Mika der Zutritt in eine tolle grüne Industrie Oase. 

Sonntag, 16. Juni 2013

Projekt 52/ 24

24. Dialog




Während Fynns Fußball Turnier, hat Mika sich mit seiner kleinen Freundin L. ausgetauscht. Was die beiden wohl zu bereden haben? ;-) 

Donnerstag, 13. Juni 2013

Lebensraum Ruhrgebiet: Herminghaus Park in Velbert

Wir waren wieder unterwegs und sind dem Tipp einer befreundeten Familie gefolgt und diesmal ging es nach Velbert in den Herminghauspark nach Velbert. Von Essen aus sind wir eine knappe halbe Stunde gefahren, absolut im Rahmen für einen Nachmittagsausflug.

Und es war toll! :-) Ein wirklich hübscher und gepflegter Park, der allerhand zu Bieten hat.
Seit 100 Jahren gibt es ihn bereits und eine wirkliche Oase. 
Wir sind zunächst bei den Ponys gelandet, die ausgiebig gestreichelt wurden (je nachdem wo man parkt, gelangt in den Park hinein). Hier haben auch noch andere Tiere ein Zuhause wie Kaninchen, Ponys, Esel, Schafe, Hühner, Schildkröten und Ziegen. Zu bestimmten Zeiten darf man dann auch die Tiere streicheln. Füttern ist nicht erlaubt, sehr löblich! Manchmal bekommen die armen Tiere wirklich zu viel und auch zu viel Lebensmittel, die ihnen nicht gut tun. 
Der Park ist treppenartig angelegt, ja ich glaube so kann man es sich am besten vorstellen, man läuft also erstmal schön bergauf (oder bergab, je nach Parkplatz) und der Spaziergang wird für die Kinder zum Abenteuer. 11 Kükelhausstationen begleiten nämlich Groß und Klein auf dem Weg durch den Park. Es sind interaktive Spielstaionen, die alle Sinne anregen. So können Steine zum Klingen gebracht werden, es kann balanciert werden auf einer Scheibe, der Summstein kann ausprobiert werden, der Tastweg oder vieles mehr. Meine Jungs waren sehr begeistert, wir haben an dem Tag zwar nicht alle Stationen gesehen und getestet aber doch einige. Ganz unbekannt sind diese nicht, wir kennen viele bereits aus der Phänomanie Austellung. Ich finde die Idee großartig, weil so der Spaziergang verknüpft wird mit spannenden Sinneserfahrungen.
Angekommen auf der großen Spielplatz und Wasserspielplatz, staunten Fynn und Mika nicht schlecht. Dies ist mal ein Spielplatz nach ihrem Geschmack. Der Wasserspielplatz ist wirklich eine Wucht! Aber auch der Rest. Es kann geklettert, gerutscht, geschaukelt und vieles mehr werden. Ein wirklich toller und gepflegter riesiger Spielplatz. Schön finde ich, dass es für U3 Kinder quasi einen eigenen kleinen Wassermatschspielpaltz gibt. Und der riese Metalleimer samt Schüppe in den man hineingehen kann, hat mich sehr beeindruckt.



Viel zu entdecken also. und absolut empfehlenswert :-) 
Gegrillt werden darf dort wohl auch, wir haben mehrere große Gruppen entdeckt, die gegrillt und gefeiert haben. 

Mittwoch, 5. Juni 2013

Projekt 52/ 23

23. Herausforderung 


*gelöscht sorry*

Eine tägliche Herausforderung: diese beiden Chaoten! 

Samstag, 1. Juni 2013

Malen mit Zuckerwasser und Tafelkreide

Wir waren mal wieder kreativ. Ich habe meine Bastelbücher durchwühlt und etwas gefunden, was leicht vorzubereiten ist und nicht viel Aufwand erfordert.
Malen mit Kreide und Zuckerwasser auf buntem (Ton)papier.
Man braucht nicht viel: farbige Tafelkreide, Wasser, etwas Puderzucker und Papier und Pinsel.
Auf eine Tasse Wasser kommen 2 Teelöffel Puderzucker (löst sich leichter als Zucker selbst), umrühren, der Puderzucker löst sich recht schnell auf. 
Malt man einfach so mit Kreide auf Tonpapier oder anderem Papier, ist der Abrieb sehr trocken und die Kreide haftet nicht wirklich gut. Die Farben sind weniger kräftig. 
Die Kreide wird also kurz in das Zuckerwasser (circa 5 Sekunden) getaucht, die Kreide verfärbt sich dunkel und saugt das Wasser auf. Mit dieser feuchten Stelle kann nun also gemalt werden, wird die Kreide zu trocken, hält man sie nochmals in das Zuckerwasser. Das Gemalte sieht nun erst einmal etwas dunkler aus, hellt sich aber nach dem Trocknen auf und die Farben strahlen. Besonders auf dunklem Papier ist die Wirkung toll! 
Fynn und Mika waren sehr begeistert, weil es sich mit der Kreide so leicht malen ließ und es schön schmierte und die Farben so toll sind. 


Ich denke die Bilder zeigen es auch ganz gut :-) 
Eine wirklich schöne Beschäftigung für zwischendurch. 
Mit der Kreide kann man anschließend nicht mehr zum Tafelmalen verwenden, aber das finde ich nicht schlimm, wir haben die Reste gut weggepackt und verwenden diese nochmals wieder. 

Den Tipp habe ich aus dem Buch Das hab ich selbst gemacht - Basteln mit Kindern 10 Euro kostet es und es liefert wirklich gute Tipps.


Fynn und seine frisch gemalte Landschaft. Er will bald unbedingt wieder mit Kreide malen!