Sonntag, 27. Mai 2012

Eltern - Kind - Blogparade Mai 2012

Endlich komme ich dazu die Monatsaufgabe zu bearbeiten. Diesen Monat war viel los und abends war ich oft zu kaputt.
Aber jetzt!


Im Mai geht es um: "Kinderträume"


Unser Thema für den Wonnemonat Mai lautet “Kinderträume” und obgleich es sich nach einem Thema anhört, sind es zwei oder drei oder vier (ihr liebt das, stimmt’s?).
Das Thema Schlaf
 war von einigen Teilnehmern gewünscht – hier könnt ihr euch ausleben und von Ritualen, Schlafplätzen, nicht schlafenden Kindern und vom (mangelnden) Durchschlafen berichten. Was ihr aber auch machen könnt und was sicherlich ganz spannend wird, ist darüber zu schreiben, wie ihr euch das Leben mit Baby / Kind erträumt habt und ob es wirklich so kam oder vielleicht doch ganz anders? Vielleicht fällt euch aber auch etwas ganz anderes zum Thema ein.



Ein schönes Thema :-)

Schlaf... großes Thema hier im Hause L. Irgendwie ist mir, als ob ich schon bei der Parade darüber geschrieben habe. Aber das macht ja nichts :-)
Für mich persönlich ist Schlaf sehr wichtig. Ohne ausreichend Schlaf bin ich ungenießbar. Und ich musste wirklich lernen mit weniger Schlaf auszukommen und auch zu funktionieren. 
Schon in Fynns Schwangerschaft waren die Nächte anstrengend, da ich ständig raus musste zur Toilette. Mit Fynns Geburt änderte sich dann nochmal so einiges. Er hat das Schlafen nicht erfunden und unsere Nächte waren oft sehr unschön, um es einmal vorsichtig auszudrücken. Wirklich Durchgeschlafen hat er erst mit 3,5 Jahren. Mindestens einmal die Nacht kam er und landete auch oft bei uns im Bett. Es hat eh lange gedauert bis wir ihn in seinem Bett hatten und er auch tatsächlich dort geschlafen hat. Das Familienbett haben wir also nicht bewusst gewählt, es ist vielmehr zu einem Selbstläufer geworden. Am Anfang lag er viel bei uns, weil ich gestillt habe und es so einfach praktisch war. Und außerdem ist so ein kleiner gut riechender und kuscheliger Säugling natürlich wundervoll und wer mag die Kleinen nicht nah bei sich haben? 
Dann kam Mika. Er lag manchmal in seinem Beistellbett, meist aber bei uns. Und schwupps lagen wir zu viert im Bett. Fynn war noch keine drei bei Mikas Geburt und irgendwann wurde es dann doch alles eng. So sehr ich die beiden liebe, aber es war zu end, zu ungemütlich und wir haben uns alle doch irgendwie gestört. Fynn haben wir dann mit knapp über 3 ausgelagert. Mika war noch bei uns das erste Jahr und dann haben wir wieder umstrukturiert hier im Haus, so dass beide Kinder ihren eigenen Schlafraum haben. 


Die Anfänge von Fynns Schlafen im eigenen Raum damals sahen noch so aus wie oben auf dem Bild. Irgendwie fand er es neben dem Bett auch öfter mal bequem.


Im Urlaub... da konnten sie noch gut gemeinsam in einem Bett schlafen :-) 2010 war das.

Abends läuft es hier fast immer identisch ab. Einer bringt Fynn, der andere Mika ins Bett. Sandmännchen und das, was danach kommt, dann geht es hoch. Umziehen, Zähne putzen, Gesicht und Hände waschen, Buch anschauen und schlafen. Beide schlafen nicht alleine ein. Fynn braucht noch ein wenig Kuscheln und schläft dann fix ein. Mika braucht manchmal doch etwas länger. Anstrengend! Aber es ist wie es ist und es wird auch anders werden ;-)

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Habe ich mir überhaupt etwas vorgestellt? Also, wie es so mit Baby und Kind wird? Ich glaube, dass die Vorstellungen hormonbedingt in der Schwangerschaft sehr romantisch ist und Dinge wie schlaflose Nächte, kranke Kinder, nervige kleine Kinder und wenig zeit für sich doch etwas verdrängt. 
Mit Fynn hat sich alles geändert hier. Klar. Mit Mika dann noch einmal, mit 2 Kindern ist es dann doch noch mal etwas anderes und man muss anderes strukturieren und planen. 
Das Leben ist anders geworden. Vielleicht habe ich es mir manchmal einfacher vorgestellt. Fynn ist nun 5 und manchmal doch recht anstrengend und Mika zieht dann mit. Die beiden schaffen uns manchmal schon und ein wenig mehr Zeit für uns wäre auch ab und an ganz nett. Da bin ich ehrlich. Aber positiv ist wirklich, dass man viel mehr unternimmt. Das Abhängen früher am Wochenende, ausschlafen nach dem Ausgehen, Couchpotato spielen und Pizza bestellen hatte auch seinen Reiz, aber mit Kindern sieht man einiges doch mit anderen Augen. Früher war mir das Wetter auch nicht so wichtig ;-)
Ich mag mittlerweile eine gute Mischung. Ich bin gerne Mama, aber auch gerne Kyra. Ich habe es genossen am Freitag auf dem Ärzte Konzert gewesen zu sein und ebenso die Woche davor einen Tagesausflug ins Irrland zu machen. Ich gehe gerne abends mal weg mit Freundinnen und das muss auch mal sein. Christian geht auch gerne in die Saune oder mal was essen. Was uns fehlt sind gemeinsame Unternehmungen, die wir aber in Angriff nehmen wollen :-)
Fynn und Mika haben unser Leben auf den Kopf gestellt, aber das ist gut so :-)

Auch für den Mai haben sich 2 tolle Sponsoren gefunden. Zum einem der Shop kinderzimmer-haus.de, den ich wirklich nur empfehlen kann! Eine tolle Auswahl an Möbeln und noch viel mehr! Unbedingt reinschauen!
Und auch der rabattkatalog.de ist immer wieder einen Besuch wert! Hier wird man auf dem Laufenden gehalten,was Gutscheine und Rabattcodes angeht. Ich persönlich habe die Seite schon lange abgespeichert :-)

10 Kommentare:

  1. Ich denke jeder stellt sich das anders vor , das leben mit einem Kind in der Schwangerschaft.Ich selber dachte wirklich es wird extrem stressig, dem war aber nicht so.Also heute find ich das Leben mit meinen beiden stressiger als im Baby/Kleinkindalter

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  2. Ja, irgendwie stellt man es sich hormonbedingt romantischer vor mit Baby oder Kleinkind. Aber es sind wohl auch genau diese Hormone, die einer Mama nach der Geburt ihre Superkräfte verleihen, damit sie alles meistern kann :)

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  3. soll ich dir mal ein "geheimniss" verraten?
    auch wenn sie älter werden, die nächte werden vielleicht ruhiger, aber es ist trotzdem noch anstrengend :D
    aber mit jedem jahr was man geschafft hat ist man stolzer auf seine kids!
    wie heisst es so schön... das leben ist kein zuckerschlecken?! das lassen sun die kleinen bengel immer wieder merken, aber wir wahren auch nicht immer nur engel und ich denke es wird wirklich irgendwann besser und der stress legt sich und dann gibt es wieder phasen in den es wieder nervenaufreibend wird!

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  4. Ich denke auch, dass es ein ständiges auf und nieder sein wird, mit den Kiddis. Egal in welchen Altersstufen sie stecken...irgendwas wird immer sein *lol*...von daher können wir uns auf einiges gefasst machen...ABER..wir wollten es ja alle so, sonst hätten wir die Kiddis erst gar nicht *lach*

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  5. Huhu.

    Da scheint einer Ärzte Fan zu sein, hehehe genauso wie ich. Leider ist das alles etwas auf der Strecke geblieben und damals war ich auch noch im Fanclub. Kinder änder doch schon einiges, aber ich vermisse auch nichts.

    Ich kann mir gut vorstellen, das es unbequem ist zu 4. in einem Bett. Manchmal stört mich schon mein Mann im Bett.

    Liebe Grüße

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  6. haha, nun muss ich aber echt lachen, denn mein Kleiner schläft auch ab und an mal auf dem Fußboden. Seltsamer Weiße schläft er da auch noch besonders gut! Und zu 4 liegen wir auch oft im Bett, naja irgend wie geht das schon und irgendwann ist das auch mal vorbei.

    LG Romy

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  7. Oh..Sandmänchen und Buch anschauen. Das gehört bei meinem Sohn auch zum schlafen dazu!!

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  8. Ich bin auch so eine, die wirklich viel Schlaf braucht und hatte schon während der Schwangerschaft meine schlimmsten Befürchtungen. Aber ich hatte Glück. Jona hat mi8 acht Wochen durchgeschlafen und somit war auch meine Nachtruhe gesichert und ich glücklich und entspannt.

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  9. Wahrscheinlich fährt man ganz gut damit, sich gar nichts vorzustellen und alles auf sich zukommen zu lassen - die Erfahrung hat gezeigt, dass man sich auf ein Kind ohnehin nicht vorbereiten kann, es kommt eh anders als man dachte.

    Ich finde die beiden zu zweit in einem Bett total niedlich! :)

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  10. Ja, ich denke auch, dass sich nicht alles nur im die Kinder drehen sollte, sondern dass auch ab und zu mal Zeit für sich selbst bleiben muss.

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